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o.T. (Tüchersfeld bei Gössweinstein)
Federzeichnung 22,5 x 31,5 cm vom 11. Juli 1940
Diese Federzeichnung von 1940 wird in Trökes Tagebuchaufzeichnungen vom 11. Juli 1940 erwähnt. (S. Tagebuchaufzeichnungen im Deutschen Kunstarchiv, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg. Vom 1. März bis 1. Oktober 1940 ist er Student bei Georg Muche in Krefeld. Dieser war nach dem Weggang von Johannes Itten Leiter der ,Höheren Fachschule für textile Flächenkunst‘ geworden.
Siehe dazu den Artikel Tüchersfeld bei Wikipedia
Sommerfreuden
Öl a.L. 49 x 122 cm; 15. August 1954, Ibiza.
Aufregende Tage im August 1954 in Ibiza.
Der 15. ist Trökes Geburtstag und in den nächsten Tagen wird er Vater. Renée und Trökes sind bereits in das neue, nach ihrem Entwurf erbaute Haus gezogen. Alles tanzt auf dem Bild, ist Musik und Freude. Meer und Segel, Menschen, Silhouetten und Wirbel. Ein buntes farbenreiches Bild, voller Nuancen und Zeichen. Oft ausgestellt, befindet es sich noch im Trökes-Archiv in Berlin.
Willich
Aquarell und Rohrfeder, 20,9 x 29,5 cm; Willich 22.9.1939
Am 1. September 1939 überfielen die Deutschen Truppen Polen und damit begann der 2. Weltkrieg. Trökes war Monate zuvor in die Schweiz, nach Zürich emigriert. Hier traf er seinen Bauhausmeister Johannes Itten. Dieser hatte ihm ein Atelier und sogar eine Stelle an der von ihm begründeten Kunstgewerbeschule Rietberg organisiert. Beides konnte Trökes nicht nutzen. Er musste zurück nach Deutschland. Dieses Aquarell ist daher bei seinen Eltern in Willich kurz nach seiner Rückkehr entstanden. Siehe auch die Seiten der Deutschen Nationalbibliothek KÜNSTE IM EXIL (Ext. Webseite www.kuenste-im-exil.de)
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Farbiges Bild
Öl a. L. 122 x 101 cm vom 24.12.1955
Ibiza 1955 im Winter und Weihnachten !
Landschaft hinter Scherben
Öl a. L. 50 x 60 cm vom 9.1.1950
Berlin im Winter 1950. Ein halbes Jahr später geht Trökes nach Paris. Hier wohnt und arbeitet er im Hotel Liberty. Das Gemälde ist eine Vorwegnahme in Abstraktion von dem, was etliche Jahre später noch kommen wird. Siehe dazu das Foto von Lothar-Günther Buchheim bei “Gesichter des Deutschen Kunstarchivs“ ext. Link.->
Tanz auf schwankendem Grund
Öl auf Holz, Berlin 1947, 60,5 x 44,5 cm
von Heinz Trökes im surrealistischen Duktus gemalt ist eines der seltenen Beispiele des sogenannten Berliner Nachkriegs-surrealismus und wird ab 24. März 2017 bei DERDABERLIN, in der Fasanenstr. 58 gezeigt. Für das Gemälde gibt es eine Leihanfrage der Harvard Arts Museums, USA.
Balance des Vogels, 1947 und Phantastische Vegetation, 1947/48 Federzeichnungen a. Papier.
Zwei kleine frühe Federzeichnungen von Trökes, die erste im Besitz des Lehmbruck Museums, die zweite gehört der Kunsthalle Kiel. Immer mal tauchen frühe Federzeichnungen von Trökes im Kunsthandel auf und oftmals ist es auf den ersten Blick nicht ersichtlich, dass es kein Druck ist.
April / Mai
Dezember
Januar
August/September
September/Oktober
Oktober/November
Februar / März
Juni / August
Baggermaschine, Aquarell und Filzstift, 1953
Trökes liebte es zu experimentieren. Dieses Blatt ist eines der ersten Blätter auf denen er mit einem für ihn neuen Medium, einem Filzstift aus den USA, dem Flo-Master, zeichnete. Es gibt eine ganze Reihe reiner schwarz/weiß Zeichnungen, von 1952 bis 1985, alle mit dem Flo-Master angefertigt. Doch nur auf wenigen mischte er Filzstift mit Aquarellfarben so wie hier.
September / Oktober
Antwort des Orakel , Öl a. L.1964
Ab 1960 bis Mitte ’66 folgt eine Serie Ölgemälde in gedeckten, erdigen Farb-tönen. Die Farbe, durch feuchte Terpen-tinlappen weggewischt entspricht der Lasurtechnik. Die Bilder erhalten hier-durch eine räumliche Tiefe.
November / Dezember
Les Petits Noirs, Gouache a. Bütten 1951
Ausgestellt in Liege 1951, IIe Exposition Internationale d’Art Exeprimental, Palais des Beaux Arts. (Vulgo: die letzte CoBrA-Ausstellung) Und erneut in Durbach 2012-2013, Museum Hurrle, Cobra Inter-national - Momente einer Utopie.
Bild des Monats Januar / Februar 2018
Entstehung von Schwarz
Filzschreiber (Flo-Master) auf Bütten
53 x 79 cm Hamburg 19.1.1958